Hypnose – was ist dran?

Jeder hat schon einmal etwas von Hypnose gehört und sich vielleicht auch schon einmal hypnotisieren lassen, zum Beispiel beim Zahnarzt, wenn man Angstpatient ist, aber eine größere Zahnbehandlung ansteht. Doch selbst vor einer Hypnose schrecken viele zurück. Hier beherrscht die Angst das Szenario, weil Hypnose etwas ist, wo jeder meint, dass er die Kontrolle über seinen Körper vollständig abzugeben.

Hypnose was ist das

Als Hypnose wird ein Verfahren bezeichnet, das zum Erreichen einer gewissen Art von Trance führt. Diese Art von Trance zeichnet sich durch einen tief entspannten Wachzustand aus. Die Besonderheit ist dabei eine extrem eingeschränkte bzw. auf nur bestimmte bzw. wenige Inhalte ausgerichtete Fixierung der Gedanken der Person, die hypnotisiert wird. Dabei geht man bei der Hypnose davon aus, dass es sich um einen Zustand handelt, der dem Schlafen nahekommt. Es bedarf bei der Hypnose allerdings einer Person, die die Person, die hypnotisiert wird, regelrecht zu dem Punkt führt, was mit der Hilfe der Hypnose erzielt werden soll. Es handelt sich hier um verbale Anweisungen, die derjenige, der durch die Hypnose führt, demjenigen gibt, der sich der Hypnose unterzieht. Viele halten die Hypnose für einen großen Hokuspokus. Selbst Wissenschaftler sind uneins, ob Hypnose wirklich funktioniert. Tatsache ist: Um 1770 herum galt Hypnose als magisch und religiös beeinflusst. Später wurde die Hypnose als Irrglauben und Selbsttäuschung angesehen. Dennoch ist insbesondere der Anwendungsbereich der Hypnose bei der Linderung von Schmerzen inzwischen etabliert.

Eine erste Anlaufstelle kann sein:

Hypnoseinstitut Köln – Hypnosetherapeut Simon Brocher
Brüsseler Str. 31
50674 Köln

Telefonnummer: 0221 95490311
[email protected]

https://hypnoseinstitut.de/hypnose-koeln/

Was kann damit behandelt werden

Die Anwendungsbereiche von Hypnose sind vielfältig. Neben der Anwendung im zahnmedizinischen Bereich für die Bewältigung des erwähnten Phänomens der Angst vor dem Zahnarzt bzw. vor Zahnarztbehandlungen, gibt es noch weitere Anwendungsbereiche, in denen Hypnose erfolgreich eingesetzt wird und wurde. Hierzu gehört auch die Kriminalistik. Hierfür werden potenzielle Zeugen hypnotisiert und ihnen werden gezielte Fragen gestellt, wie nach dem Aussehen von einem potenziell Verdächtigen oder dem Nummernschild von einem Fahrzeug. Gerichte tun sich allerdings schwer mit der Anerkennung dieser Aussage. Bekämpft werden kann mit Hypnose zudem auch Flugangst. Und auch im Rahmen der Rauchentwöhnung wird Hypnose heute erfolgreich eingesetzt. Die Erfolge sind verblüffend, aber dennoch – gerade wenn es um Zeugenaussagen geht – problematisch.

Wie ist der Ablauf?

Das wovor sich die meisten in Bezug auf eine Hypnose fürchten ist der Ablauf. Dieser Ablauf ist allerdings recht simpel und tut demjenigen, der hypnotisiert wird, nicht weh. Der Ablauf einer Hypnose ist recht einfach. Vorgesehen ist ein Vorgespräch. Dieses Gespräch legt die Ziele der Hypnose offen und definiert ganz klar die Parameter. Anschließend folgen einige Tests, die die Hypnotisierbarkeit des Probanden offenlegen. Wissenswert dabei ist: Rund 80 Prozent der Menschen sind gut hypnotisierbar. Danach folgt eine erste Sitzung, bei der
Bilder, Emotionen und Situationen zuerst besprochen werden. Erst danach wird die eigentliche Hypnose liniiert. In weiteren Sitzungen werden die Suggestionen auf das eigentliche „Problem“ gelenkt bzw. das Unterbewusstsein angeregt. Gleichzeitig wird eine Festigung herbeigefügt und die positive Veränderung auf den Körper des Probanden wirken lassen.

Fazit

Hypnose – das klingt sehr esoterisch und mystisch. Viele Menschen haben eher Angst vor der Hypnose als vor dem, was durch die Hypnose enttarnt werden kann. Die Ergebnisse sind allerdings verblüffend.